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 Courage is also needed for family discussions

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Haru Potter
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Haru Potter


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BeitragThema: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMo Jan 06, 2014 11:24 pm

Ich schlich still und leise durch die Gassen, auf den Weg zu dem Unterschlupf meines kleinen Bruders. Es war das siebte Jahr und er war natürlich nicht mehr nach Hogwarts zurückgegangen, genauso wie ich. Schon das sechste hatte er nicht wirklich gemacht, weil er zu sehr damit beschäftigt war sich in die Kämpfe der Ordensmitglieder zu stürzen. Meine Beziehung zu Kai sah er auch nicht immer mit solch glücklichen Blicken. Aber immerhin stieß er meinen Freund nicht direkt fort, doch ich hielt es für besser ihn diesesmal nicht dabei zu haben. Besonders da ich Danny ja etwas beichten wollte, oder sollte ich sagen musste? Außerdem wollte ich mich auch noch zusätzlich davon versichern dass es ihm einigermaßen gutging. Immerhin war er ein Ordensmitglied und somit waren auch die Todesser hinter ihm her. Ohne die Verbindung zwischen uns beiden jedoch zu kennen. Dafür war ich froh dass meine Mutter uns nach Deutschland geschafft hatte. Ich fragte mich ob er immer noch so verbittert war, wie kurz nach dem Tod unser Mutter, denn er hatte dies wohl noch schwerer aufgefasst als ich schon und bei mir war es ja schon ziemlich intensiv gewesen. Doch mittlerweile hatte ich es soweit ihc konnte akzeptiert. Mir blieb ja nicht viel übrig, denn immerhin war ich sogut wie immer an vorderster Front der Kämpfe, da ich ja mit Harry und den anderen daran arbeitete dass die Horcruxe endlich zerstört wurden. Doch das musste ich jetzt erstmal vergessen. Ich wollte unbedingt mit meinem Bruder sprechen über die Sache, die mich beschäftigte. Ob er überhaupt zuhause war? Ich klopfte an die Tür in der Tonweise die wir ausgemacht hatten, wenn ich ihn treffen wollte. Dann wartete ich während ich jedoch wachsam und in tiefe Roben gehüllt war. Meine Narben hatte ich möglichst mit diversen Tinkturen verschleiert, denn ich wusste dass er wohl ziemlich intensiv auf meinen angegriffenen Körper reagieren würde. Er war in manchen Sachen wohl noch beschützender als ich es sein konnte. Besonders seitdem wir nur noch Geschwister waren und keine Eltern mehr hatten.
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Danny Chiaki

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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 07, 2014 12:21 am

Danny Chiaki schreckte hoch als er ein Klopfgeräusch an seiner Tür hörte. Dieser Tage war niemand mehr sicher, schon gar kein Mitglied des Ordens des Phönix. Dass er noch dazu mit Haru Potter verwandt war, war zwar weitgehend unbekannt, doch für ihn persönlich erschwerte es die Lage ungemein. Jedes Mal wenn jemand an seine Tür klopfte oder eine Eule durch sein Fenster geflogen kam wusste er nicht, ob er sich mehr Sorgen darüber machen sollte, dass jemand sein Versteck aufgespürt haben könnte oder dass der Orden ihm die Nachricht übermittelte, dass seiner Schwester etwas schreckliches zugestoßen war. Denn dass sie an vorderster Front kämpfte war ihm durchaus bewusste. Sie war nun mal dafür bestimmt, die Schreckensherrschaft Voldemort's zu beenden, aber trotz allem Wirbel um die Auserwählte war der frühere Gryffindor einfach nur um sie besorgt. Schließlich war Haru die einzige Familie die ihm noch übrig blieb.

Eigentlich hätte er dieses Jahr noch in Hogwarts sein sollen. Sein letztes wäre es gewesen, der krönende Abschluss seiner Schulzeit. Nicht dass Danny ein glänzender Schüler gewesen wäre, aber für einen guten Abschluss hätte es allemal gereicht. Nun saß er hier in einem Muggelort in einem ländlichen Gebiet Endlands, in der Hoffnung die Todesser würden ihn dort nicht vermuten. Sein voriges Versteck nahe der Winkelgasse hatte er Hals über Kopf verlassen müssen. Die Todesser hatten ihn aufgespürt und zu seiner Verwunderung hatten sie versucht ihn zu rekrutieren. Er wusste nicht, was sich die Anhänger Voldemort's von jemandem wie ihm erhofften, aber er hatte jedenfalls so schnell wie möglich seine Sachen gepackt und war von dort verschwunden. Sein neues Versteck hatte sich bisher als weitaus sicherer herausgestellt. Daher konnte eigentlich auch nur eine Person in diesem Moment vor seiner Tür stehen. Auch das Klopfgeräusch war genau jenes, das er mit Haru als Erkennungszeichen ausgemacht hatte. Hoffentlich war alles in Ordnung mit ihr.

Schnell legte er den Muggelcomic zur Seite, den er bis eben noch gelesen hatte, stand auf und ging zur Tür. Als er sie öffnete, stand eine vermummte Gestalt in dunklem, schwerem Umhang vor ihm, doch er würde seine Schwester wohl in jeder Lebenslage wieder erkennen. "Schnell komm herein.", sagte er und schob die flüchtige Ordenskämpferin durch die Tür, die er sogleich wieder hinter ihnen beiden schloss. Erst als er alle Schutzzauber erneut hatte, nahm Danny seine ältere Schwester in die Arme. "Geht es dir gut?", fragte er. "Ich habe so lange nichts mehr von dir gehört und mir schon Sorgen gemacht."
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Haru Potter
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 07, 2014 12:34 am

Ich wartete und befürchtete schon Danny wäre nicht zuhause oder dass er ausgeflogen war weil man ihn entdeckt hatte und ich machte mir direkt Vorwürfe dass ich überhaupt hierhergekommen war, doch ich hatte einfach mit ihm reden müssen. Doch den Orden hatte ich nicht benachrichtigen wollen, außerdem wusste doch eh kaum jemand was von dem Aufenthaltsort meines Bruders. Immerhin hatte er sich momentan eher verdeckt gehalten was ein Glück war, doch ich konnte mir vorstellen das ihm dies unheimlich schwer fiel. Denn immerhin war er ein erbitterter Kämpfer wenn es darum ging endlich die Todesser zu besiegen und Voldemort natürlich. Doch schließlich wurde die Tür doch noch geöffnet, gerade als ich schon dabei war mich umzudrehen und zu gehen. Er zog mich direkt in das Haus hinein und erst als er die Zauber wieder erneuert hatte zog er mich in eine Umarmung und ich lehnte leicht meinen Kopf gegen seinen nicht gerade schwächlichen Oberkörper. Es tat gut zumindestens für wenige Momente alles vergessen zu können und einfach die Zeit bei Familie zu verbringen. Doch als er mich dann nach meinem Befinden erkundigte, löste ich mich leicht von ihm und grinste schief, während ich endlich meinen Umhang ablegte und somit auch mein Gesicht enthüllte. Ich war wirklich sehr froh, dass man meine Zeichen des Kampfes nicht so deutlich sah, wie es manch anderer male der Fall war. Denn ich hatte sie ja extra vor diesem Treffen magisch bearbeitet dass sie nicht so auffielen. "Es geht mir den umständen entsprechend Danny, aber ich bin halt ziemlich viel unterwegs. Bleibe nur selten länger als zwei tage an einem Ort, deshalb ist es auch schwerer dich zu beruhigen aus der Ferne"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 07, 2014 1:00 am

Auch Danny tat es gut, seine Schwester so im Arm zu halten. Seit nun alle beiden Elternteile tot waren, waren die beiden Geschwister noch enger zusammengewachsen und unterstützten sich untereinander so gut es nur ging. Mit Haru auf der Flucht und Voldemorts gesamter Armada auf ihrer Spur konnte man sich also vorstellen, dass auch ihr jüngerer Bruder keine besonders ruhige Zeit verlebte.

Als sie ihren Umhang ablegte begutachtete Danny seine Schwester. Er konnte nicht anders. Es war als würde sie sein forschender Blick nach möglichen Verletzungen oder nach sonstigem absuchen, das darauf deutete, dass etwas schwerwiegendes mit ihr nicht stimmte. Doch außer ein paar kleineren Kratzern konnte er zum Glück nichts schlimmeres feststellen. Haru hatte gut daran getan ihre schlimmeren Narben zu verdecken. Danny hätte sie wohl in diesem Zustand nie wieder gehen lassen. Er hatte auch so schon wieder Probleme bei dem Gedanken, dass sie ihm wohl wieder mal nur einen kurzen Besuch abstattete und dann wieder hinaus in die Welt ging, wo er sie nicht beschützen konnte. Ihre Worte halfen ihm dabei auch nicht besonders. Er seufzte. "Verstehe. Naja komm erst mal ins Wohnzimmer. Du hast sicher ein wenig Ruhe nötig, nach all den Strapazen. Willst du was trinken? Hast du Hunger?"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 07, 2014 1:09 am

Ich betrachtete Danny nun das erste mal seit meinem Erscheinen genauer und konnte auch bei ihm Spuren der gesamten Situation erkennen, doch ich war froh. Dass er sich momentan eher aus den Kämpfen zurückhielt und sich hier einen Unterschlupf gesucht hatte. Auch wenn ich wusste das ihn dies wahrscheinlich ziemlich schwer fiel. Als er mich fragte ob ich etwas zu essen haben wollte oder etwas trinken, bejahte ich beides. Fügte jedoch noch etwas hinzu, während ich ihm ins Wohnzimmer folgte. Er hatte sich wirklich nett eingerichtet, auch wenn die Möbel doch ziemlich schlicht waren. Aber es sah nicht so uneinladend aus, wie man es von einem Unterschlupf erwarten könnte. Es war ganz sicher kein negativer Vergleich zum Grimmauldplatz, sondern eher ein positiver. "Gerne Bruderherz, aber trinken würd ich eher nur eine Cola oder eben wasser wenn du ersteres nicht dahast" Schließlich lie0ß ich mich auf einen der Sessel im Wohnzimmer nieder und strich meine Kleidung glatt, während ich meinen Blick etwas gesenkt hielt. Ich hatte genau gespürt, wie Danny jeden Zentimeter meiner Gestalt nach Verletzungen abgesucht hatte als ich meine Roben abgelegt hatte. Genau deshalb hatte ich das schlimmste versucht zu verdecken und offensichtlich war mir dies auch einigermaßen gelungen. Ich blickte zum Kamin und ließ diesen schließlich mit einer Geste meines Stabes entzünden, denn ich fand dies momentan irgendwie angenehmer. Außerdem war mir etwas kalt nach dem Wetter draußen. Denn es war nicht gerade so freundlich momentan. Ab und zu regnete es heftig, doch ich hatte gerade einen Zeitpuntk der Regenpause erwischt.
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 07, 2014 1:36 am

Natürlich ging es dem früheren Gryffindor auf die Nerven, dass er sich zur Zeit nicht aktiv am Kampf gegen Voldemort beteiligen konnte. Welcher überzeugte Kämpfer hielt sich schon gerne im Abseits ab, während draußen gerade der große, alles entscheidende Kampf vorbereitet wurde? Aber seine Zurückhaltung hatte leider einen triftigen Grund. Bei einem seiner letzten Kämpfe gegen die Todesser, als sie eben gleichzeitig versucht hatten, ihn für sich zu gewinnen, hatte Danny dieses "Angebot" nur durch einen Kampf ablehnen können. Es war nicht einfach, zu Voldemort "Nein" zu sagen und nur die wenigsten überlebten solch ein Unternehmen. Danny war sehr wohl lebendig davongekommen, jedoch hatte er sich eine schwere Verletzung an seinem rechten Bein zugezogen. Inzwischen war das gröbste zwar wieder geheilt, doch da die Verletzung durch einen Fluch hervorgerufen worden war, war es nicht möglich die restliche Heilung per Magie zu beschleunigen. Nach wie vor konnte man erkennen, dass er etwas hinkte und so wäre er für den Orden derzeit mehr Ballast als wirkliche Hilfe. Also hatte er sich widerwillig dazu überreden lassen, sich erst einmal zurückzuziehen, bis er wieder vollständig ausgeheilt war.

Er hörte Haru's Getränkewunsch und musste direkt lachen. "Du tust glatt so, als würde ich dir sonst nur Feuerwhiskey andrehen wollen.", scherzte er ohne dabei groß Verdacht zu schöpfen und genoss die Gesellschaft seiner Schwester sichtlich. Danny war ein äußerst gesellschaftlicher Mensch und litt an der Einsamkeit die das ganze Versteckspiel mit sich brachte. Während Haru es sich schon mal im Wohnzimmer bequem machte verschwand ihr Bruder für kurze Zeit in der Küche. Man konnte Danny keinesfalls einen Meisterkoch nennen, doch die letzten Jahre hatten ihn vieles gelehrt. Im Gegensatz zu vielen anderen Jungs in seinem Alter hatte er jedenfalls kein Problem sich selbst zu versorgen. Schnell setzte er einen Topf mit Wasser für Spaghetti auf den Herd und stellte schon einmal die Pastasauce bereit. Da sich sein Versteck inmitten einer Muggelsiedlung befand, glich seine Küche die eines einfachen Muggelhaushalts; genau wie der Rest des Hauses - im Übrigen ein dramatischer Aufstieg im Vergleich zu seinem letzten Versteck, das eher ein Dreckloch war als eine wirkliche Unterkunft. Als nächstes schnappte er sich zwei Gläser aus dem Regal und eine Flasche Cole aus dem Kühlschrank. Dabei musst Danny schmunzeln. Die Leidenschaft für Muggelgetränke war etwas, das er und seine Schwester sich teilten. In Hogwarts war so etwas kaum vorzufinden, also genoss er die Tatsache, dass er hier jederzeit - wenn auch in Tarnung - zu dem kleinen Muggelladen um die Ecke marschieren konnte um es zu kaufen. Er wartete noch kurz bis das Wasser kochte, gab die Nudeln hinzu und ging dann mit Gläsern und Flasche in der Hand wieder zurück zu Haru ins Wohnzimmer, wo er beides auf dem Tisch vor ihr abstellte. Dort angekommen ließ er sich auf die Couch fallen und legte ohne jede Scham seine Füße auf den Tisch. "Also ich würde ja gerne glauben, dass du mich besuchen kommst, weil du mich vermisst hast, Haru.", begann er schließlich mit einem amüsierten Glitzern in den Augen. "Aber ich kenn dich. Irgendwas ist im Busch. Also raus damit."
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 07, 2014 1:46 am

Ich grinste leicht als ich Dannys Scherzende Worte vernahm die er gerade gesagt hatte in Bezug auf meinen Getränkewunsch. Er schien wohl noch nichts zu ahnen und es einfach nur witzig zu finden. Doch ich hatte halt direkt abweisen wollen, dass ich momentan keinen Alkohol wollte. Also blieb mir nur das übrig oder? Während er sich nun in die Küche begab und anfing etwas zuzubereiten, blickte ich mich nachdenklich in dem Wohnzimmer um. Meine Gedanken glitten zurück zu dem Grund, der Danny überhaupt dazu bewogen hatte sich in einen Unterschlupf zu verschanzen. Er war bei seinem letzten Treffen auf Todesser doch ziemlich verletzt worden, was ihn zwar mittlerweile nur noch beschränkt hinderte gescheit zu kämpfen, aber es wäre doch noch besser wenn er hier bliebe und ich hoffte dass er dies auch machen würde. Wäre ich in meiner ungemilderten Gestalt gekommen und er hätte Alle meine Verletzungen und Narben gesehen, wäre er mit Sicherheit nicht einfach nur ruhig dageblieben sondern hätte sich wohl direkt wieder in den Kampf gestürzt und dann hätte ich ihn vielleicht verloren.

Ich schloß leicht meine Augen, während ich mich etwas zurücklehnte und nur den Gerräuschen lauschte. Erst als ich seine Schritte wieder vernahm öffnete ich die Augen gerade rechzeitig um zu sehen wie er mit Spagethi ankam und auch die cola brachte. Ich grinste bei dem Anblick des koffeinhaltigen Getränkes leicht. Denn finde mal mitten im nirgendwo die Möglichkeit an Cola zu gelangen, vor allem wenn man ständig damit rechnen musste erwischt zu werden. Ich seufzte leicht auf, als Danny direkt erriet dass mein Grund nicht einfach nur daher rührte, weil ich ihn vermisst hatte. Zwar hatte ich ihn ziemlich vermisst, aber es war nicht der eigentliche Grund wieso ich ihn zu solcher Zeit aufsuchte. "Du kennst mich einfach zu gut, Danny" murrte ich leise und schließlich nahm ich einen Schluck Cola und spielte mit dem Glas in meiner Hand. "Es stimmt dass ich nicht nur gekommen bin weil ich dich vermisse, was ich natürlich tue. Du fehlst mir ziemlich Bruderherz" Bei diesen Worten ging ein leichtes Zittern durch meine Hand, die das Glas hielt. Aber ich konnte es nach einigen Augenblicken wieder unter kontrolle bringen.
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMo Jan 13, 2014 1:37 pm

Danny's Mundwinkel zuckten kurz nach oben, als Haru sprach. Ja, er kannte die Gryffindor gut. Immerhin waren sie Familie, waren zusammen aufgewachsen und obgleich er sicher nicht jedes kleinste Geheimnis über seine Schwester kannte, so gab es wohl kaum einen Menschen, der ihre Mimik und Körperhaltung besser deuten konnte als er. Umgekehrt hatte auch er keine Chance, Haru je etwas vorzuspielen., auch wenn sie sich in letzter Zeit eher wenig gesehen hatten. Etwas stimmte nicht mir ihr und auch wenn Danny erst einmal froh darüber war, dass sie hier war, lebendig und soweit er sehen konnte weitgehend unverletzt, machte sich wieder Sorgen um seine ältere Schwester. Sie wirkte so nachdenklich und selbst auf seine Aufforderung hin weigerte sie sich immer noch, einfach auszusprechen, was ihr auf dem Herzen lag. Denn Danny hatte keinerlei Zweifel daran, dass sie hier war um ihm genau das mitzuteilen. Stirnrunzelnd beäugte er Haru's Hand, die tatsächlich kurz zitterte, während sie seiner Vermutung recht gab, was den Grund ihres Besuches betraf. Er war ihr nicht böse, dass sie nicht nur hier war, weil sie ihn besuchen wollte. Sie lebten in schwierigen Zeiten und er kannte seine Schwester gut genug um zu wissen, dass sie ihn trotz ihrer Abwesenheit nie vergessen hatte. Aber was konnte sie nun so sehr beschäftigen, dass sie selbst in seiner Gegenwart nicht die richtigen Worte finden konnte, wo sie doch normalerweise gerade ihm gegenüber kein Problem mit brutalster Ehrlichkeit hatte? Sie waren Geschwister und sie wusste doch, dass sie ihn mit nichts dazu bringen könnte, sich von ihr abzuwenden.

Danny war sicher kein ungeduldiger Mensch und wartete ruhig und vorerst wortlos darauf, bis Haru bereit war mehr zu sagen. Trotzdem waren Haru's vage Andeutungen, dass etwas nicht stimmte, eine Einladung zum nachgrübeln und der frühere Gryffindor konnte sich nicht helfen, als sich diverse mögliche Szenarien in seinem Kopf formten. Er wusste um Haru's Freundschaft mit Malfoy und war immer schon der Meinung gewesen, dass diese Freundschaft eines Tages schlecht für Haru sein könnte. Hatte er ihr etwas angetan? Es war nicht unmöglich. Auch was ihren Freund Kai anging, war Danny nicht immer sonderlich angetan, wobei das eher damit zutun hatte, dass er trotz seines jüngeren Alters in dieser Beziehung eine Art Beschützerrolle angenommen hatte und schlichtweg jeden erst mal hasste, der sich Haru weit genug näherte, um sich in Lage zu versetzen, ihr womöglich früher oder später das Herz zu brechen.

Danny's Stimme war hörbar besorgt, als er schließlich doch nachhakte, auch wenn er zwischendurch schwach lächelte als sie ihm gestand, dass er ihr doch ziemlich fehlte. "Sag's einfach.", ermunterte er ruhig und war sicher, dass es ihr nicht gut tat, das was sie vor hatte weiter hinauszuzögern. "Was immer los ist, kriegen wir hin. So wie immer."
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMo Jan 13, 2014 2:09 pm

Ich beobachtete meinen Bruder und versuchte seine Gestik zu deuten und vor allem seine Mimik. Doch momentan war ich einfach zu aufgeregt und konnte nur hoffen, dass er mich nicht auch soi anfauchen würde wie Kai am anfang, doch ich ahnte das dies nur Wunschdenken war. Es war schließlich mehr als gefährlich gewesen, was ich gemacht hatte. Ich bemerkte wie sein Blick zu meiner leicht zitternden Hand ging und erkannte direkt ernste Sorge in den dunklen Augen meines Bruders. Er schien schon das schlimmste zu denken, also fasste ich mir schließlich ein Herz und versuchte es möglichst zurückhaltend zu erklären, aber dieses mal redete ich nicht groß um den heißen Brei herum. Soviel Aufregung würde ich wohl dann doch nicht vertragen. "Kai und ich nunja ich schätze in nächster Zeit könnten wir nicht nur Trauzeugen benötigen, sondern eventuell auch Paten" meinte ich und senkte meinen Blick gefasst auf ein rießiges Donnerwetter dass auf mich hereinprasseln würde. Denn er würde es mit Sicherheit auch nicht gut finden,d ass ich ihm all die Monate lang nichts gesagt hatte. Noch dazu dass ich in meinem Zustand mitten im Gefecht gewesen war.

Lange Zeit schien eine tiefe Stille uns zu umgeben und ich dachte schon er würde gar nicht mehr reden. Offenbar hatte ihn diese Neuhigkeit ziemlich geschockt, aber was hätte ich erwarten sollen? Ob er mich jetzt sehr anschnauzen würde? Verdient hätte ich es ja wohl am ehesten, auch wenn ich natürlich auf das Gegenteil hoffte. Ich wusste im Moment nicht was schlimmer war, die Tirade meines Freundes oder das Schweigen meines Bruders dass nicht enden zu wollen schien. Ich blickte ganz kurz auf um seinen Blick zu suchen, hatte aber auch Furcht den Ausdruck in seinen Augen zu erblicken.
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMo Jan 13, 2014 4:57 pm

Der junge Zauberer musste nicht lange überlegen um Haru's Anspielung zu verstehen. Sie war schwanger und bei der Neuigkeit vergaß der frühere Hogwartsschüler augenblicklich, dass er gerade einen Schluck Cola nehmen wollte, die Hand mit dem Glas auf halbem Weg zu seinem Mund in der Luft erstarrt. Sie war schwanger? Nun verstand er auch ihren vorherigen Hieb in Richtung Getränkewahl. "Wie weit bist du?", fragte er und stellte nicht einmal die Möglichkeit in den Raum, Haru's Hinweis falsch verstanden zu haben. Ihre Worte waren doch eindeutig.

Er brauchte eine Weile um das gerade Erfahrene zu verarbeiten und wusste selbst nicht so recht, wie er darauf reagieren sollte. Denn dass ein Krieg keine besonders gute Zeit war um schwanger zu sein, wusste selbst Danny und dann noch für jemanden in Haru's Position, die der Gefahr so direkt und unausweichlich ausgewichen war. Er hatte sich schon öfter zusammenreißen müssen, die Gryffindor nicht einfach in einem Zimmer einzusperren um sie in Sicherheit zu wissen, und wäre ihm nicht so schmerzhaft bewusst gewesen, dass seine Schwester für einen positiven Ausgang des Krieges unabkömmlich war, hätte er dem Impuls wohl längst nachgegeben. So aber ließ er sie immer wieder schweren Herzens gehen. Aber wie konnte er eine schwangere Frau, die noch dazu seine Schwester war, in so eine Welt hinausgehen lassen? War es nicht seine Pflicht, als ihr nächster noch lebender Verwandter, sie gerade jetzt zu schützen? Völlig in Gedanken versunken bemerkte Danny erst nicht, dass Haru ihn mittlerweile vorsichtig ansah. In ihren Augen erkannte der Gryffindor viel Unsicherheit und zu seinem Überraschen sogar ein klein wenig Furcht. Vorsorglich bemühte sich Danny um einen etwas entspannteren Gesichtsausdruck und seufzte laut. "Was sagt denn Kai dazu?"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMo Jan 13, 2014 5:44 pm

Ich blickte weiterhin eher zur Seite als wirklich in das Gesicht meines Bruders. Mit ab und zu kleinen Blicken zu ihm.  Doch ich fürchtete dass er mich nun gar nicht mehr wegließe. Vor allem wenn ich ihm gestand wie weit ich schon fortgeschritten war. Als er mich fragte wie weit ich wäre, zögerte ich ziemlich lange. Es war wohl ein Fehler gewesen, jetzt schon zu Danny zu kommen und es ihm zu gestehen aber wie sollte ich es sonst sagen? Etwa erst wenn ich in den Wehen lag? "Im Juni ist es soweit" hauchte ich und kauerte mich etwas zusammen. Es war einfach zu schwierig all dies zu geschehen und mit den Reaktionen von meinen Liebsten Personen klarzukommen.

Ich konnte nur hoffen, dass er mich wieder gehen ließ und wenn nicht, musste ich mir irgendwas überlegen. Aber ich würde nicht einfach nur rumliegen. Ich hatte es auch bisher geschafft trotz meines verändernden zustandes. Und ich wollte nicht einfach nur Ruhig dasitzen wie Voldemort stück für STück die Welt für mein Kind zerstörte. Er musste aufgehalten werden und wenn möglich noch vor der Geburt. Denn ansonsten würde es so unendlich schwer werden. Das würde es ja eh jetzt schon. "Er war wohl der gleichen Meinung wie du es wohl sein wirst. Er wollte mich am liebsten gar nicht mehr weglassen"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 14, 2014 12:38 am

Im Juni? Das war doch…viel zu früh! Mit dieser Antwort hatte Danny wirklich nicht gerechnet, allerdings hatte er auch nicht damit gerechnet, dass ihm seine Schwester heute von ihrem zukünftigen Nachwuchs berichten würde. Erst jetzt bemerkte er, dass er sein Glas immer noch in der Hand hielt und stellte es schließlich wieder auf dem Tisch ab, ohne überhaupt getrunken zu haben. Auch das Essen stand vorerst unangetastet vor ihnen, aber das alles war plötzlich vollkommen nebensächlich geworden. Langsam zog er nun auch seine Beine vom Tisch, die Position für die momentane Situation viel zu leger, und richtete sich etwas auf; sein Blick glitt dabei ungläubig zu Haru's Bauch, an dem man ihre so weit fortgeschrittene Schwangerschaft gar nicht ablesen konnte. Und dann fiel der Groschen. "Guter Zauber. Aber jetzt wohl unnötig, meinst du nicht?" Wie praktisch es doch war, vom selben Schlag zu sein. Es ersparte oft die Verwendung vieler Worte. Denn zweifellos hatte Haru verstanden, was er zu sagen hatte, auch wenn er dabei nicht besonders ausschweifend erklärt hatte. Er betrachtete seine Schwester, wie sie neben ihm auf der Couch saß und als er sie so zusammengekauert sah, tat ihm im Herzen weh. Es war so offensichtlich, dass sie seine Reaktion fürchtete. Aber hatte sie dazu wirklich Grund? War er ein so schlechter Bruder, dass sie etwas schlimmes von ihm zu befürchten hatte.

Sie beantwortete seine zweite Frage und auf ihre Worte hin nickte der Gryffindor. Wenigstens hatte Kai genug Anstand um sich um seine Freundin zu sorgen. Das war ja schon mal ansatzweise beruhigend. Und er schien das Kind anzuerkennen. Alles andere hätte ihm auch größte Probleme mit Danny eingehandelt. Niemand schwängerte seine Schwester und ließ sie dann im Regen stehen. "Na, wenn du dir das von ihm schon alles anhören musstest, brauchst dus sicher von mir nicht auch noch.", meinte er, abermals seufzend und sein Arm wanderte über die Rückenlehne des Sofas auf Haru's Schultern um die nach wie vor zusammengekauerte Gryffindor in eine schützende Halbumarmung zu ziehen. Es war so deutlich zu sehen, dass sie gerade dringend jemanden brauchte und wofür, wenn nicht für solche Situationen, hatte man Familie? "Aber du weißt, dass er eigentlich Recht hat. Wie willst du jetzt weitermachen?"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Jan 14, 2014 12:56 am

Ich beobachtete meinen Bruder aus den Augenwinkeln, kaum dass ich den Geburtsmonat gesagt hatte und es schien zwar einige Sekunden zu dauern, aber er realisierte was dies bedeutete und schließlich forderte er mich indirekt dazu auf, den Zauber aufzuheben. Ich seufzte leicht, da ich es ja schon vor kurzem hatte machen müssen und es nicht gerade mochte mit dem dicken Bauch rumzulaufen. Doch schließlich tat ich es dennoch und mit langsam aber stetiger Veränderung wurde mein Mutterbauch sichtbar und ich blickte seufzend darauf. "Ich bin so übertrieben dick" murmelte ich genervt während ich dennoch mit leichtem Lächeln darüber strich. Denn immerhin freute ich mich auf meine Tochter mit Kai.

Als mein Bruder meinte dass er mir kene weitere STrafpredigt halten würde, blinzelte ich doch etwas perplex, denn dmait hatte ich nicht gerechnet. Immerhin war ich seine Familie und dass er dies dann einfach so akzeptierte ohne mir die groß die Leviten zu lesen, hatte mich überrascht. DOch ich war ihm dankbar dafür und als er mir eine Hand auf die Schulter legte, kuschelte ich meinen Kopf gegen seine Schulter und suchte seine Nähe. Auch als er meinte dass er Kai zustimmte, seufzte ich leicht und löste mich wieder etwas, sodass ich ihm ins Gesicht blicken würde. "Danny, wenn ich dich nicht so intensiv gebeten hätte, dich zurückzuziehen. Hättest du es von dir aus gemacht nach deiner Verletzung? Du weißt dass ich nicht einfach abhauen kann. Außerdem will ich Mutter rächen"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMi Jan 15, 2014 11:25 am

Danny hatte die Arme vor der Brust verschränkt, als er darauf wartete, dass Haru seiner Bitte, die schon eher eine Anweisung gewesen war, nachkam. Er hasste es, wenn sie ihre Versteckspielchen mit ihm spielte, auch wenn ihm eine Stimme in seinem Kopf sagte, dass sie dies oft auch zu seinem Schutz tat. Der Gryffindor neigte nämlich dazu überzureagieren, wenn es um das Leben seiner Schwester ging, auch wenn sie die Ältere war und durchaus selbst auf sich aufpassen konnte. Doch Danny hatte inzwischen zuviele Angehörige verloren. Noch immer saß der Schock über den Verlust seiner Mutter zu tief in seinen Knochen. Er war damals zu jung und hilflos gewesen, um in irgendeiner Form etwas auszurichten, doch er hatte seit diesem schicksalshaften Tag Rache an den Todessern geschworen und er würde verdammt sein, wenn er in diesem Krieg auch noch seine Schwester verlieren sollte. Es war also nur zu verständlich, dass ihm seine momentane stagnate Situation, die er seiner Verletzung zu verdanken hatte, ganz und gar nicht behagte. Gerade jetzt, als ihm Haru dies beichtete, hatte er beschlossen, jegliche Rücksicht auf sein Befinden über Bord zu werfen und ihr auf ihrem Weg zu folgen; denn wie konnte man von ihm verlangen, ruhig in seinem gemütlichen Muggelhäuschen sitzen zu bleiben, während draußen ein Kampf tobte, in dem seine Schwester nun mehr denn je einer tödlichen Gefahr ausgeliefert war?

Mit großen Augen beobachtete er seine Schwester, als der Desillusionierungszauber um ihren Bauch gelüftet wurde uns sich erstmals zeigte, wie schwanger sich tatsächlich schon war. Wie wollte sie in diesem Zustand gegen Voldemort antreten? Danny schüttelte den Kopf ob des Leichtsinns seiner Schwester, doch er konnte sie schwer an ihrem Vorhaben hindern. So gern er sie hier und jetzt an der Couch festgebunden und zur ihrer eigenen Sicherheit bis nach Kriegsende hier festgehalten hätte - er wusste, dass es ohne Haru kein Kriegsende geben würde. Zumindest kein lebenswertes, weder für Haru selbst, noch für ihr ungeborenes Kind. Auf Haru's Kommentar hin schaffte Danny ein schwaches Lächeln. "Ich seh keinen Unterschied.", neckte er, doch sein Ton war weit von dem entfernt, was er normalerweise als amüsiert bezeichnen wurde. Gerade erst wurde ihm die schwere der Situtation in ihrem vollen Ausmaß bewusst und umso gefestigter wurde sein Entschluss, seinen erzwungenen Krankenstand ab dem heutigen Tage zu beenden.

Seine ursprüngliche Reaktion auf ihre Beichte schien Haru zu überraschen. Es war nicht so, dass er ihr nicht liebend gerne eine Strafpredigt gehalten hätte. Immer noch brodelte sein Ärger über ihren Leichtsinn in ihm, getrieben von seiner Angst seine Schwester zu verlieren, aber er wusste auch, wann es angebracht war, einfach für sie da zu sein. Denn wen hatte sie sonst, wenn nicht ihn? Als sie sich an ihn lehnte, hätte er sie am liebsten nie wieder losgelassen und musste sich zusammenreißen, sich nicht an seine ältere Schwester zu klammern, wie er es als kleines Kind getan hatte, wenn er sich im Dunkeln gefürchtet hatte. Er hörte, wie sie an seine Vernunft appellierte und blickte leicht schuldbewusst zur Seite. "Nein, wahrscheinlich nicht.", gab er zu. Immer noch fiel es ihm schwer, sich nicht direkt wieder in den Kampf zu stürzen, doch der Schmerz in seinem Bein wies ihn jeden Tag aufs Neue in seine Schranken. Bis jetzt hatte er auch ganz gut damit gelebt. Haru erinnerte ihn schließlich an den Grund für ihren Kampfgeist und Danny's Blick verfinsterte sich, jedoch hatte die deutlich aufflackernde Wut und der Frust in seinen Augen nichts mit Haru zu tun. "Das will ich auch.", knurrte er verbittert während sich seine Hände zu Fäusten verschlossen, seine Gedanken bei denen, die ihm das genommen hatten, was ihm am liebsten gewesen war. Er wollte sie töten, sie leiden lassen, nicht hier in diesem Haus herumsitzen wie ein verletztes Reh und so tun als wäre die Welt um ihn herum nicht kurz vor einem alles verändernden Umbruch. "Ich komme mit dir mit."
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMi Jan 15, 2014 6:42 pm

Ich lehnte mit dicken Bauch gegen den Sessel und ließ es mir gutgehen, während ich den Worten von Danny lauschte in denen er gerade meinte, dass er wahrscheinlich nicht dageblieben wäre, genau wie ich es erwartet hatte dass er es zugeben würde. Auf seine kleine Neckerei bezüglich meines Bauches, rollte ich ein wenig mit den Augen. Ging aber nicht groß darauf ein. Ich merkte wie die STimmung bei uns beiden merklich kühler wurde, als ich den Grund für unsere Pläne nannte und das wir Rache nehmen wollten. Ich wollte noch etwas sagen, doch genau in dem Moment meinte Danny, dass er mit mir gehen würde und sich wieder in den Kampf werfen würde. Ich hatte es beinahe schon geahnt und war mir nicht sicher, ob es eine gute Idee gewesen war. Doch ich musste es ihm sagen. "Versprich mir dass du auf dich aufpasst Danny. Du weißt dass ich dich brauche" meinte ich leise und umarmte Danny schließlich sachte. Während ich meinen Kopf an seine Schulter lehnte und hoffte dass seine Verletzung zumindestens wieder einigermaßen in Ordnung war.

Ich schloß meine Augen leicht und versuchte mich zu entspannten, doch mein ungetarnter Bauch schmerzte ein wenig und schließlich wurde es mir zu viel und ich verschleierte meinen Zustand wieder sodass ich mich auch körperlich wieder etwas besser fühlte. Denn andernfalls würde ich doch einige Schwierigkeiten bekommen. "Schon viel besser" murmelte ich und nahm noch etwas von meiner Cola.
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Danny Chiaki

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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDo Jan 16, 2014 9:37 pm

Haru hätte nicht von ihrer Mutter anfangen sollen. Vor allem nicht, wenn sie wollte, dass Danny seine Verletzung in Ruhe zuhause auskurierte. Denn wie konnte sie das von ihm verlangen. Gut, wirklich vergessen hatte er seinen Wunsch nach Rache an seiner Mutter ohnehin nicht. Aber nun da seine Schwester hier war, war es doch der perfekte Anlass, sein Versteck endgültig hinter sich zu lassen und sich wieder dem Kampf für das Gute anzuschließen. Besonders, da Haru nun doch ein Handicap hatte. Er konnte nicht einfach zurückbleiben und darauf warten, dass man ihm die Nachricht von ihrem Tod brachte. Das würde er nicht noch einmal ertragen. Schon als Haru in ihrem fünften Schuljahr in Gefangenschaft geraten war, hatte der Gryffindor Höllenqualen ausgestanden, aus Angst seine Schwester nie wieder zu sehen. So kurz nach dem Tod seiner Mutter hätte es ihn beinah um den Verstand gebracht, doch am Ende war nur der Rachedurst übrig geblieben, der ihn oft jegliche Vernunft und Vorsicht zur Seite schieben ließ. Wie aus weiter Entfernung hörte Danny nun den Appell seiner Schwester. Erst als sich zarte Arme um ihn schlangen, fand er wieder in die Realität zurück und nickte leicht. "Ich weiß.", murmelte er und legte seine Wange an Haru's Kopf, während er die Umarmung seiner Schwester erwiderte. "Aber ich kann mich nicht weiter hier verstecken, Haru.", setzte er schließlich fort und seine Stimme klang fest entschlossen, als er es sagte. "Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir da draußen etwas passiert, während ich hier auf meiner Couch sitze und womöglich etwas dagegen hätte tun können. Das kann ich nicht ertragen. Nicht noch einmal…" Danny war durchaus bewusst, dass Haruka der Meinung war, sie und Harry müssten all diese Bürden alleine tragen. Zu einem gewissen Teil stimmte das leider, aber das hieß nicht, dass sie den Kampf allein zuende fechten mussten. Danny zumindest würde sich nicht so leicht abschütteln lassen und diesmal, so schwor er sich, würde er seine Schwester von hier weg begleiten.

Er ließ schließlich von Haru ab und lehnte sich wieder etwas zurück. Kurz flackerte abermals Sorge in seinen dunklen Augen auf, als Haru ihre Augen schloss und es so wirkte, als habe sie Schmerzen, doch als sie wenig später den Zauber wieder auf sich legte und murmelte, dass es ihr somit besser ging, war er etwas erleichtert. Er sah zu, wie sie einen Schluck Cola trank und sein Blick fiel auf die beiden Teller Spaghetti, die nach wie vor unberührt auf dem Couchtisch standen. Er schnappte sich eine davon und schob sie Haru vor die Nase. "Da, iss!", befahl er sanft und machte sich ebenfalls über seine Spaghetti her, die nur wenige Minuten später zur Gänze von seinem Teller verschwunden waren.
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Haru Potter
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDo Jan 16, 2014 9:52 pm

Ich beobachtete meinen Bruder mit einem ernsten Ausdruck in den Augen, während ich schließlich den Zauber aufmeinen Bauch wieder erneuter, da ich mich so viel wohler fühlte. Ohne das ständig aktive Ziehen im Bauch oder das unangenehme Gewicht meines Babybauches. Ich war froh, dass ich diesen Zauber gefunden hatte. Denn wie hätte ich ansonsten bitte kämpfen sollen? Wenn jemand gesehen hätte, was mit mir nicht stimmte, hätten sie das ja noich stärker genutzt als sie mir eh schon wehgetan hatten. Ich blickte meinen eigentlich jüngeren Bruder mit ernster Miene an, während er gerade meinte dass erdefinitiv mitkommen würde und das ich nicht erwarten könnte, dass er sich einfach auf dem Sofa hier gemütlich machte, während ich da draußen kämpfte. Ein warmes Gefühl der Zuneigung erfüllte mich bei seiner Erklärung, auch wenn es meine Sorge natürlich stärkte, denn ich wollte nicht dass Danny sich genauso in die Gefahr stürzte, wie ich. Doch ich wusste auch, dass er davon nicht abzubringen wäre. Da hatte ich ja wieder mal ziemlich viel angerichtet. Ich trank schluckweise von der Cola und versank ein wenig in meinen Gedanken an die Kämpfe und schließlich befahl mir mein Bruder sanft aber bestimmend, dass ich essen sollte und reichte mir einen Teller Spagethie. Ich grinste leicht und streckte ihm die Zunge, raus, aber schließlich begann ich damit zu essen. Denn ich hatte doch einen großen Hunger mittlerweile, also tat dies doch recht gut. Ich fuhr mir leicht durchs Haar, als der Teller zur hälfte geleert war und rieb mir ein wenig die Nasenwurzeln, da ich seit einigen Momenten ein nerviges Pochen dahinter fühlte. "Ich wünschte manchmal wirklich, er hätte nie existiert. Soviel Krieg alles nur wegen den Wünschen dieses einen Mannes" seufzte ich leicht und stellte den Teller erstmal zur Seite.
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyFr Jan 17, 2014 9:46 pm

Als Haru ihm frech die Zunge rausstreckte, musste Danny lachen und erwiderte die Geste. So tut es tat mit seiner Schwester zu scherzen, so ganz konnte er das Gespräch von eben nicht verdrängen; und seinen Entschluss hatte er auch nicht vergessen. Er würde Haru heute zum Orden folgen und von nun an wieder aktiv am Kampf gegen Voldemort beteiligt sein. Irgendwas musste es doch geben, womit er Haru bei ihren Bemühungen helfen konnte und wenn es nur so war, dass er da wäre um sicherzugehen, dass sie jeden Tag unbeschadet wieder zurückkehrte. Danny's Blick ruhte kurz auf dem leeren Teller vor ihm und danach auf dem noch zur Hälfte vollen daneben, den Haru gerade eben wieder auf dem Tisch abgestellt hatte. Grinsend nahm er den Teller an sich, um schließlich auch Haru's übrig gelassene Portion aufzuessen. Auch das dauerte nicht lange und wenig später war endlich auch Danny so halbwegs satt. Etwas entspannter als noch eben wandte er sich wieder an Haru und sah, dass sie eine offenbar schmerzende Stell in ihrem Gesicht massierte. Der Gryffindor verstand nicht ganz, welche Schmerzen sich ausgerechnet dort verbergen konnten und hob eine fragende Augenbraue. "Alles in Ordnung?", fragte er, ganz offensichtlich neugierig.

Haru's folgende Worte sprachen ihm aus der Seele. Ein einziger Mann war für so viel Leid und unnötigen Tod verantwortlich. Danny hätte früher nicht einmal einen Gedanken an die Idee verschwendet, einem Menschen Schaden zuzufügen aber wenn man diesen einen Menschen - wenn man ihn überhaupt noch so nennen konnte - rechtzeitig aus dem Verkehr gezogen hätte, hätte man der Welt soviel Schrecken ersparen können. Er konnte also nur nicken. "Wir machen den Bastard fertig. Wirst schon sehen. Wir kriegen unsere Rache."
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyFr Jan 17, 2014 10:25 pm

Ich betrachtete meinen Bruder und musste ein wenig lachen, als ich bemerkte wie Danny direkt meinen halbleeren Teller nahm und ihn verwertete indem er es vernichtete und seinen Magen noch mehr füllte. "du hast ja wirklich einen rießigen Appetit Brüderchen" meinte ich lächelnd und erst als er mich fragte, ob alles in Ordnung wäre, legte ich leicht den Kopf schief. Eigentlich hatte ich ihm nicht auch noch davon erzählen wollen, aber dann hätte ich wohl nicht meine Nasenwurzel massieren sollen, denn genau wie icfh war mein Bruder schließlich nicht auf den Kopf gefallen und ein aufmerksamer Beobachter. Es war zu erwarten gewesen, dass er es bemerken würde. Denn es war ja nicht immer eine solch normale Geste. "Ja es geht schon Danny, ich hab nur seit einiger Zeit Kopfschmerzen und die ziehen sich bis zu meiner Nasenwurzel in manchen Zeiten" Dass es vermutlich mit einer alten Kampfverletzung zu tun hatte, verschwieg ich, denn ich hielt es nicht für gut ihm jetzt davon in Kenntniss zu setzen. Denn imerhin würde er auch nicht groß etwas daran ändern können und ich hatte schließlich auch einige Vorkehrungen getroffen.

Ich blickte leicht zur Seite und in den Kamin, wo ein Feuer noch immer loderte. Es war wirklich nicht einfach in dieser Zeit des Krieges zu kämpfen, doch es war ziemlich fordernd vor allem in den letzten Wochen. Denn immerhin wurde es für mich immer gefährlicher. Als ich seine wütende Reaktion vermerkte, legte ich ihm eine Hand auf die Schulter und blickte entschlosssen in seine Augen. "Gemeinsam werden wir endlich seinen Tod herbeiführen" Ich blickte ihn warm an und zog ihn leicht in eine Umarmung. Schließlich ließ ich mich wieder auf den Sessel sinken und blickte nachdenklich weiter ins Feuer. Meine Gedanken glitten zu meinem ungeborenen Kind.
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Feb 04, 2014 3:01 pm

Danny grinste nur kurz und gab ein leichtes Zucken mit den Schultern, als Haru ihn neckte weil er nicht nur seine eigene, sondern auch gleich ihre Portion Spaghetti mit aufgegessen hatte. Wieso auch das gute Essen kalt werden lassen? Abgesehen davon war es für seine Schwester nichts neues, dass er eigentlich beinah immer Hunger hatte. Sein anfängliches Amüsement verebbte allerdings, als er Haru's Mimik näher beobachtete und ihn das Gefühl nicht losließ, dass es ihr gerade nicht gut ging. Ob es etwas mit der Schwangerschaft zutun hatte? Mit so etwas kannte sich der Gryffindor ja nun wirklich nicht aus und es war doch durchaus möglich, dass so ein Kind einem bereits im ungeborenen Zustand Kopfschmerzen bereitete. Trotzdem konnte er einfach nicht anders, als sich um Haru Sorgen zu machen. Sein Beschützerinstinkt gegenüber seiner - eigentlich älteren - Schwester aktivierte sich dieser Tage beinah selbständig, vor allem jetzt, wo sie sich im Krieg befanden und ihr immer und jederorts etwas zustoßen könnte. Deshalb glaubte er ihr auch nicht so recht, als sie die Kopfschmerzen als nichtig abtat. Inzwischen konnte Danny ganz gut einschätzen, wann Haru versuchte etwas vor ihm zu verbergen oder ihm Halbwahrheiten zu verkaufen. Eins von beiden war im Moment definitiv der Fall. Allerdings hatte er die Zeit über auf akzeptiert, dass es meistens seine Gründe hatte, wenn Haru ihm etwas verschwieg und so warf er seiner Schwester lediglich einen ungläubigen Blick zu, bohrte aber nicht weiter nach. "Willst du ein Aspirin?" Danny war den Muggelmethoden schon immer viel mehr zugetan gewesen, als deren magischen Varianten. Manche Zauberer mochten ihn deshalb weniger schätzen oder ihm gar vorwerfen, er wäre kein richtiger Zauberer. Schließlich hätte man Haru einfach einen Trank gegen ihre Kopfschmerzen anbieten können, doch er hatte wieder einmal auf Muggelmedizin zurückgegriffen. Vielleicht lag es an dem vielen Leid, das die Magie seiner Familie in all den Jahren beschert hatte, das sein Vertrauen in die Lebensweise der Muggel gestärkt und jenes in die Zaubererwelt deutlich dezimiert hatte.

Der Gedanke an Voldemort vermochte es in der Tat, den Gryffindor zur Weißglut zu treiben. Dieser selbst ernannte Lord hatte seine Familie im Alleingang zerstört und das für nichts weiter als die Verwirklichung seiner verqueren Ideale und Danny hasste ihn dafür leidenschaftlich. Oft träumte er davon, wie er diesem Unmenschen endlich den Garaus machte und die Welt von seiner Herrschaft befreite, nur um sich beim Aufwachen wieder und wieder bewusst zu werden, dass er gegen ihn und seine Anhänger einfach keine Chance hatte. Es lag an seiner Schwester und seinem Cousin, diese Aufgabe zu erledigen. Allein sie hatten die Mittel und Fähigkeit dazu. Doch das hieß nicht, dass er ihnen nicht mit allem das er hatte zur Seite stehen konnte. Haru's Hand auf seiner Schulter riss Danny aus seinen düsteren Gedanken und seine Augen fokussierten die ihren. Schwer atmend konzentrierte er sich auf das was sie zu ihm sagte und wurde langsam wieder etwas ruhiger. Danny nickte stumm und erwiderte Haru's Umarmung, doch in Gedanken war er nach wie vor bei Voldemort und dem Ende, das den Tyrannen hoffentlich bald erwarten würde.

Die beiden Geschwister saßen noch eine Weile auf dem Sofa und blickten in das prasselnde Feuer, jeder für sich. Danny fand ein bisschen eher wieder aus seinen Gedanken zurück und beobachtete Haru einen Augenblick lang von der Seite. "Woran denkst du?"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Feb 04, 2014 6:34 pm

Ich betrachtete Danny mit einem Lächeln während ich es amüsant fand, dass er sich so hungrig auf das übrige Essen gestürzt hatte, ohne mich zu fragen ob ich vielleicht nicht doch noch leeressen würde. Aber ich nahm es ihn nicht wirklich übel. Als ich erklärte wieso ich mir übers Gesicht gerieben hatte, erkannte ich direkt das er sich sorgen machte und als er meinte ob ich ein Aspirin haben wollte, nickte ich nach einigem Momenten Zögern. Denn es konnte ja wohl nicht schaden, wenn es nur bei einer Tablette bleiben würde. Und vielleicht würde es wirklich helfen gegen den Schmerz den ich momentan verspürte. Während Manche Danny als nicht würdigen Zauberer bezeichneten, fand ich seine Ansichten sehr gut. Denn es zeigte nur dass er die Muggelweiseheiten zu schätzen wusste und sie hatten ja auch viel hervorgebracht.

Dann kam da noch die Tatsache dazu, dass die Magie uns eher geschadet hatte als soviel gutes zu bringen. Klar ich wollte die magische Welt nicht mehr missen müssen, aber wir hatten soviel Verloren. Unseren Vater, Freunde, unsere Mutter und doch kämpften wir weiter und gaben uns nicht einfach geschlagen, wie manch einer es vielleicht getan hätte. -Mein Blick hatte sich wiueder in das prasselnde Feuer gerichtet und ich war in meine Gedanken versunken und kam erst aus diesen als Danny mich ansprach und fragte worüber ich nachdachte. Ich lächelte ihn leicht an und blickte direkt in seine Augen. "Ich hab nur über die kleine nachgedacht und daran dass Kai und ich ja heiraten werden und das ich dich als meinen Trauzeugen will, wenn es dann soweit ist"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMo Feb 10, 2014 5:47 pm

Es schien so, als wäre dies ein Tag voller bahnbrechender Neuigkeiten. Erst Haru's Schwangerschaft, die den Gryffindor ziemlich geschockt hatte, auch wenn er sehr versucht hatte, sich Haru zuliebe in seiner Reaktion zurückzuhalten. Nun stand also auch noch eine Heirat auf dem Plan? "Puh", meinte Danny und warf seiner Schwester einen Blick zu, der teilweise amüsiert und nur einen kleinen Hauch vorwurfsvoll war. "Du sparst heute aber nicht mit den Neuigkeiten. Gibt's sonst noch was, das ich wissen sollte? Dann sags lieber gleich. Diese Häppchenportionen bringen mich noch um"", meinte er und deutete damit an, dass er sich doch ein wenig zusammenreißen musste, um bei all den Schlagzeilen nicht durchzudrehen und direkt zu Nakamura zu fahren um ihm die Meinung zu geigen. Denn so ganz sicher war sich Danny nicht, dass er dem einstigen Ravenclaw trauen konnte. Er wusste zwar sicher nicht alles um den Asiaten, aber zumindest soviel, dass er nicht immer nur die richtigen Entscheidungen in seinem Leben getroffen hatte. Mit  seinem stetig wachsenden Beschützerinstinkt für seine Schwester war diese Skepsis jedenfalls nur schwer vereinbar.

Was nicht hieß, dass er nicht doch gerührt war, als Haru ihm offenbarte, dass sie ihn gerne als Trauzeugen hätte. Es war eigentlich ganz schön, mal an ein zukünftiges Ereignis zu denken, das hoffentlich frei von Blut und Krieg war, obwohl Danny an sowas noch gar nicht recht zu denken wagte. Sein Grinsen verriet allerdings, dass er ob Haru's Bitte geehrt und gerührt zugleich war. "Wie schön, dass du mich dabei haben willst, bei deiner Geheimnistuerei könnte man ja fast glauben, du würdest auch ganz geheim und mysteriös heiraten. "
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyMo Feb 10, 2014 6:38 pm

Ich musste leicht grinsen als ich das ausgestoßene puh meines Bruders vernahm. Er hatte wohl nicht soganz damit gerechnet, aber was sollte ich sagen? Es war nunmal so dass ich ihn als meinen Trauzeugen wollte und warum sollte ich dann mit der Nachricht auch noch warten? Wenn ich ihm schon gesagt habe dass ich schwanger war. Besser er erfuhr es zeitig genug dass er sich drauf vorbereiten konnte, als total geschockt zu sein wenn die Hochzeit dann wäre. Als er wissen wollte ob ich sonst noch irgendwelche Neuhigkeiten hätte schüttelte ich leicht den Kopf und grinste ihn nur frech an. So war ich halt und dennoch bemerkte ich dass er sich wohl sorgen um mich machte, aber das waren halt seine Bruderinstinkte die sehr stark waren obwohl er eigentlich der jüngere war.

Als er meinte dass er es schön fand, dass ich ihn überhaupt informierte, lachte ich leicht auf. Er war wirklich unverbesserlich. "Danny du bist mein Bruder, natürlich will ich dich bei meiner Hochzeit dabeihaben und außerdem wer soll mich zum Altar führen wenn nicht mein eigener Bruder? Klar Harry wäre auch eine Möglichkeit, aber ich finde diese Ehre sollte dem Bruder vergönnt sein" meinte ich und blickte ihn grinsend an. Ich war froh dass ich gekommen war, auch wenn später Kai mit Sicherheit für einigen Schimpftiraden sorgen würde, da ich ja gegen seine Worte gehandelt hatte. "Also was ist, machst dus?"
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BeitragThema: Re: Courage is also needed for family discussions   Courage is also needed for family discussions EmptyDi Feb 25, 2014 7:51 pm

Babys und Hochzeiten. Es gab wohl nichts, das in Zeiten wie diesen abwegiger schien als diese beiden Themen; und dann noch in Kombination. Aber trotz allen Mordgedanken die heute kurzzeitig für Kai gehegt hatte, freute er sich für seine Schwester. Gerade jetzt konnte sie ein bisschen Glück doch gut vertragen und er konnte nur hoffen, dass für sie alles gut ging. Jetzt war es nicht mehr nur ihr eigenes Leben, das in diesem Krieg auf dem Spiel stand und Danny schwor sich einmal mehr nicht zuzulassen, dass seiner Schwester etwas zustieß. Ihrem Grinsen nach zu schließen, war dies auch das Ende der schockierenden Neuigkeiten und Danny war ganz froh darüber. Er wusste nicht, ob er noch mehr solcher News ertragen konnte ohne wirklich durchzudrehen und so grinste er einfach ebenso frech zurück. "Na Merlin sei Dank. Du bringst mich noch ins Grab."

Er hörte amüsiert zu, wie sie ihm so ausschweifend erklärte, wieso sie ihren Bruder bei ihrer Hochzeit dabei haben wollte und obwohl Danny kein besonderer Freund von Hochzeiten und dem ganzen Drumherum war, war er doch ein klein wenig gerührt, dass sie so auf seine Anwesenheit bestand. "Richtig, und du weißt ja wie sehr ich auf Hochzeiten und Anzüge, Krawatten und Herzschmerz stehe.", antwortete er mit einer guten Portion Sarkasmus, aber auch einem freundlichen Glitzern in seinen Augen. Auf ihre erneute Frage hin schüttelte er schmunzelnd den Kopf. "Natürlich. Also ob ich wirklich Nein sagen würde."
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